Kurz vor dem Start: Smarte Hochdruck-Zellenradschleusen

Die Schüttgut- und Förderanlagentechnik ist das Kerngeschäft der Firma Keisel GmbH & Co. KG. Weltweit werden Produkte vermarktet. Erst kürzlich machte sich eine riesige, 32 Tonnen schwere, Räumzellenradschleuse zur Verschiffung zu einer Zementfabrik nach Indonesien auf den Weg. Diese weltweit größte Räumzellenradschleuse ist die vierte ihrer Art in der Auslieferung. Die Auftagsbücher des Fertigungsstandortes in Krauschwitz sind gut gefüllt. Dies liegt auch an der Philosophie des Unternehmens. Getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ werden stetig weitere Schritte der Produktentwicklung vollzogen. Im neusten Vorhaben wird das Programm „Unternehmen Revier“ zur Kofinanzierung der Entwicklungsaufwendungen und für die Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut IIS genutzt. Das Premiumprodukt, die Hochdruck Zellenradschleuse, soll ins Zeitalter der Digitalisierung überführt werden. Mittels künstlicher Intelligenz soll im laufenden Prozess der Verschleißzustand bewertet und die Lebensdauer vorausberechnet werden. „Wartung und Instandhaltung erfolgen so bedarfsgerecht und werden vorausschauend für unsere Kunden planbar. Dies bringt uns Wettbewerbsvorteile und wird unseren internationalen Wachstumskurs beschleunigen“, zeigt sich der Geschäftführer Wolfram Kreisel überzeugt.

Text: Lausitz Magazin, Winterausgabe´22/23

Bild: Firmensitz, Kreisel GmbH & Co. KG

Wirtschaftsregion Lausitz GmbH

Norman Müller

Bereichsleiter „Unternehmen Revier“

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